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Aktuelles zur Idee 1001 Zukunftskonferenzen

Die Idee 1001 als Kurzdarstellung

Ein PDF-Flyer zum Herunterladen

Eine PP-Präsentation im PDF-Format zum Anschauen/Herunterladen

Fragen und Antworten/ FAQs zur der Idee

Der Bundesrepublik Deutschland täte ein Wandel gut, ein schneller Wandel gar.

Na ja, das denken viele und aus ganz unterschiedlichen politischen Richtungen, werden Sie sagen.

Wie wäre es dann mit einem breiten gesellschaftlichen und politischen Diskurs über die Zukunft Deutschlands?

Und wie wäre es, diesen Diskurs mittels Großgruppeninterventionsverfahren anzustoßen und durchzuführen?

Verrückte Idee sagen Sie?!

Hier die Skizze zu dieser Idee:


1001 Zukunftskonferenzen für Deutschland
- Visionen für unser Land in Einer Welt -

Warum, wozu, was, wie und mit wem eine solche Konferenzstaffel?

Was soll passieren und was sollen das für Konferenzen sein?

  • Das ganze Land mit Zukunftskonferenzen überziehen. Einer Zukunftskonferenzstaffel
  • Keine 'Konferenzen' der üblichen Art, sondern sogenannte Großgruppenmethoden wie Zukunftskonferenzen/Future Search, Zukunftswerkstätten, Open Space, Real Time Strategic Change, Appreciative Inquiery, KonsensusKonferenz, Gemeinsinnwerkstätten und wie sie alle heißen ...
  • wo Einsichten, Durchdringung, Verständnis etc. mindestens die gleiche Rolle spielen wie sachliche Ergebnisse
  • wo Empowerment/Energetisierung/Motivierung wichtig ist ...
  • wo das ganze System in einem Raum ist, also möglichst viele Betroffene, EntscheiderInnen aus allen Bereichen, ...
  • wo mit allen Sinnen gearbeitet wird, ganzheitliche Betrachtung erfolgt, Sach- und Beziehungsebene gleichermaßen aufgegriffen werden, sowohl Emotionen als auch Kognitionen eine Rolle spielen, ....

Es gibt bereits jede Menge Erfahrungen mit solchen Großgruppenkonferenzen, sie wurden eingesetzt in Unternehmen, in Non-Profit-Organisationen und Verbänden, im öffentlichen Bereich, im Rahmen von Agenda-21-Prozessen etc. Die Größten davon laufen mit mehreren tausend TeilnehmerInnen (siehe z.B.
http://www.openspaceworldmap.org oder
http://www.all-in-one-spirit.de/index2.htm)


Wozu das Ganze?

  • Leitbild(er) für Deutschland und für unsere Rolle in der Einen Welt
  • Visionen. Zielkorridor für die Umsetzungsarbeit in Politik, Verwaltung, Industrie, Gesellschaft, ...
  • Erarbeitung von Lösungen/ Lösungskorridoren, die über Positionen hinausreichen
  • Ermittlung von Zielen hinter Interessen zur Aushandlung von WinWin-Perspektiven
  • Ermittlung (zentraler) Stellschrauben bei aller Beachtung von Komplexität und Vernetztheit
  • Breite Diskussion mit möglichst vielen Menschen, die Problemlagen durchdringen, vernetzte Beziehungen begreifen und erfahren, Verständnis für Komplexität und Bedarfe anderer
  • Aushandlungsprozesse initiieren
  • Aufbruchstimmung erzeugen

Sonia Mikisch hat in ihrer Anmoderation zu Monitor vom 22.5.03 die Sache professionell auf den Punkt gebracht: Politiker, Gewerkschafter, Unternehmer, Lobbyisten geben ein bizarres Schauspiel zur Zeit. Es heißt, Deutschland geht unter, wenn nicht reformiert wird! Wir werden mit Papieren und Parolen zugemüllt, Alles ruft nach Taten.
Die Inflation der Reformvorschläge, der hysterische Tatendrang verdecken völlig, dass wir nicht darüber sprechen, welches Reformdeutschland es sein soll!


Was wären Prinzipien und Rahmenbedingungen?

  • Das ganze System in einem Raum, nicht nur die 'üblichen Verdächtigen'
  • Graswurzeldemokratisch, aber auch Einbeziehung von Experten, Lobbys und Politik
  • Keine Gegenregierung, keine APO, aber den legitimierten VertreterInnen Orientierungshilfe geben
  • Vorgehensweise stimmig in Weg und Zielsetzung (der Weg ist das Ziel)
  • Von kommunal über regional bis bundesweit
  • Den Focus erweitern von der unmittelbaren Umgebung bis zur ganzen Einen Welt
  • Aber auch Fachkonferenzen zu spezifischen Themen.
  • Verdichten und weitere Konsensfindung, aber auch stärkere Durchdringung in Hinblick auf Vernetzung und Abhängigkeiten/ Wechselwirkungen
  • Unabhängig. Überparteilich. Aber nicht gemäß Proporz. Eher allparteilich


Wie soll das alles organisiert werden?

  • Schneeballsystem. Irgendwo fängt es an, andere ahmen es nach
  • Basis- oder Vor-Ort-Zellen, die das in ihrer Gemeinde, Region, Stadt oder ihrem Stadtteil organisieren
  • Vielleicht nach Art der lateinamerikanischen Basisgemeinden: sobald mehr als zwölf Leute zusammen kommen, wird die Gruppe geteilt und nimmt sich zwei 'Konferenzen' vor ...
  • Unter gemeinsamen Rahmensetzungen, die in einer Art Franchising gesetzt werden
  • Nicht eine bestimmte Form/ Methode, sondern je nach Vorerfahrungen, Bedingungen vor Ort, bereits erfolgten 'Konferenzen' etc. eine Methode/ Form aus dem breiten Spektrum der Großgruppeninterventionsmethoden. Aber Verpflichtung auf die Prinzipien durch das 'Franchising'
  • Möglichst zeitnah mit voller Wucht, um der vereinzelten, begrenzten Wirkung lokaler und/oder fachlich fokussierter gleichgearteter Aktionen/ Kampagnen zu entgehen
  • Eine zentrale Serviceeinrichtung zur methodischen Beratung, organisatorischen und inhaltlichen Unterstützung der AkteurInnen vor Ort braucht es
  • Ein Pool von geeigneten ModeratorInnen muss zur Verfügung stehen
  • Die Einzelergebnisse müssen gesammelt, verdichtet, aufbereitet, vernetzt, rückgemeldet ... werden

  • Einen Flyer zum Download hier

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